Call for Abstracts!

Die Campus Historiae-Konferenz am 13. September 2024

Wissensgeschichte(n). Erste Jahrestagung der Campus Historiae

Das Editorial Board der Campus Historiae lädt alle Interessierten herzlich zur Teilnahme an ihrer ersten Jahrestagung unter dem Rahmenthema „Wissensgeschichte(n)“ ein, die am Freitag, den 13. September 2024, online stattfinden wird. Bis zum 1. August 2024 nehmen wir Abstracts möglicher Beiträge von Studierenden entgegen! Ein Veranstaltungsprogramm wird nach dem Ablauf des CfAs zeitnah bekannt gegeben.

Wie kann eine Geschichte des Wissens geschrieben werden? Insbesondere historische Perspektiven zeigen, dass Wissen keine absolute Größe ist, sondern ein Kaleidoskop aus vielschichtigen, heterogenen, fluiden und auf komplexe Weisen wechselwirkenden Wissensbeständen. Die Vielzahl unterschiedlichster Träger, ihrer Horizonte und Einblicke wirkt für Historiker*innen mitunter wie ein kaum zu durchdringendes Konglomerat.

Auf unserer Tagung möchten wir diese Komplexität des wissenshistorischen Arbeitens nicht verstecken, sondern offen darlegen und angehen. Beiträge sind in Form von historischen Fallstudien oder übergreifenden Ansätzen beispielsweise entlang der folgenden Leitfragen möglich: Welche Formen und Vorstellungen von Wissen gibt und gab es? In welche Kontexte waren ebendiese eingegliedert? Wie haben sich spezifische Wissensbestände entwickelt? Was passierte, als verschiedene Wissenswelten aufeinandertrafen? Welche Herausforderungen und Chancen bergen räumliche Öffnungen und Interdisziplinarität in wissenshistorischen Betrachtungen?

Wir werden dergestalt verschiedene Themen und Zugänge der Wissensgeschichte(n) präsentieren und anschließend konstruktiv diskutieren. Im Zuge dessen wollen wir gemeinsam explorativ herausarbeiten, wie wir eine breit konzipierte Wissensgeschichte(n) betreiben können und wollen. Als Beiträge sind nicht nur klassische Themen der Wissens-, Wissenschafts-, Medizin- und Technikgeschichte willkommen, sondern einschlägige Arbeiten aus allen geschichtswissenschaftlichen Disziplinen. Auch interdisziplinäre Perspektiven sind gern gesehen.

So kommst Du ins Spiel

Du hast Dich in einer Haus- oder Abschlussarbeit mit Wissensgeschichte(n) auseinandergesetzt? Dann stell Deine Forschung bei der
ersten Jahrestagung der Campus Historiae vor!

Schicke uns ein Abstract Deiner Forschungsarbeit (max. 300 Wörter). Wenn wir Deinen Beitrag akzeptieren, wirst Du ihn am 13. September in einem max. 20-minütigen Vortrag vorstellen. Anschließend hast Du die Gelegenheit, Deine Forschung und die von anderen early career Historiker*innen zu diskutieren.

Kurz und bündig

Datum: 13. September 2024, online
Länge des Abstracts: 300 Wörter
Länge des Vortrags: Max. 20 Minuten

Guidelines zum Abstract

Zum Abstract gibt es keine formellen Angaben zum Layout (Schriftgröße, Font etc.). Wir bitten jedoch darum, das Abstract auf eine Seite zu beschränken.

Wir bitten darum, Zitationen im Abstract möglichst zu vermeiden. Bitte füge auch keine Bilder oder Grafiken ein.

Bitte stelle in Deinem Abstract den Bezug zum Veranstaltungsthema deutlich da. Das Thema ist absichtlich so gewählt, dass weite

Auslegungen möglich sind, aber ein inhaltlicher Zusammenhang sollte klar erkennbar sein.
Zentrale Punkte in Deinem Abstract sollten sein: Die Einordnung Deines Vorhabens in den historischen Gesamtkontext, die Neuerungen, die Deine Forschung dem Forschungsfeld bringt.

Bitte bedenke, dass Du Dich zwar an ein geschichtswissenschaftliches Publikum richtest, aber gerade bei Spezialforschung nicht jeder Dein Kompetenzniveau besitzt – auch nicht die Veranstalter. Versuche deshalb, deine Forschung verständlich zu erklären, gerade, wenn sie hochspeziell ist.

Die vorgesehen 20 Minuten sind eine harte Zeitgrenze. Die Veranstaltungsorganisation freutsich, wenn Dein Vortrag eher kürzer als länger ist. In der Diskussion wirst Du eventuell die Möglichkeit haben, manche Punkte noch näher zu beleuchten.

Bitte nutze für Deinen Vortrag begleitende Medien (PowerPoint etc.).

Eine Präsentation sollte Deinen Vortrag unterstützen und nicht Hauptbestandteil sein. Ein bloßes Ablesen der Folien wünschen wir nicht.

Präsentationsfolien sollten so wenig Text wie möglich abbilden. Wenn Du jedoch zitierst, dann bitten wir Dich um eine angemessene Quellenangabe.

Freie Vorträge sind in der Regel besser als abgelesene, aber nutze für Deinen Vortrag gerne ein Manuskript, wenn Du Dichso sicherer fühlst. Achte jedoch auch hier auf die Zeitgrenze.

Wir bitten Dich darum, gendersensible Sprache zu benutzen, sofern es inhaltlich angemessen ist. Die Form überlassen wir Dir.

Anmeldungen, Einsendungen und Fragen an